Allgemeinverfügung den NOK betreffend
Regelung des Verkehrsverhaltens an der Grenze der Zufahrt zu den Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals in Brunsbüttel
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1. Abweichend von § 29 Absatz 2 der Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung bestimmt sich die Reihenfolge des Einlaufens in die Schleusen in Brunsbüttel bis auf weiteres nach Festlegung durch die zuständige Verkehrszentrale (Schleusenmeister) Nord-Ostsee-Kanal.
2. Die sofortige Vollziehung des Verfügungspunktes 1 wird im öffentlichen Interesse angeordnet.
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Schießzeiten – Ostsee September/Oktober 2019
Aktualisierte Schießzeiten
Schießzeiten für den Zeitraum vom 30.08.2019 bis 13.09.2019
Mögliche Schießzeitänderungen werden durch Signale der Warnstellen angezeigt. „Es erfolgt täglich (Montag – Freitag), um 07:30; 11:00 und 15:30 Uhr, in Ausnahmefällen Samstag um 07:30 und 11:00 Uhr, eine Durchsage zu den aktuellen Gefahrenbereichen auf Kanal 11. Jeweils 5 Min vorher erfolgt eine Ankündigung auf Kanal 16. Detaillierte Informationen geben die Sicherungsfahrzeuge.“
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Putlos – Auslage von Seezielen
In der Zeit vom 06. bis 13.09.2019 werden durch den Truppenübungsplatz Putlos drei Seeziele zu Übungszwecken im Bereich des Warngebietes Putlos (Hohwachter Bucht) auf nachfolgenden Positionen ausgelegt.
- a) 54°20,358’N 010°49,460’E
- b) 54°20,385’N 010°49,181’E
- c) 54°20,517’N 010°49,372’E
Die Schifffahrt wird um Beachtung gebeten.
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Ein neuer Blick auf den Klimawandel
Die Klimageschichte der Erde mit Ihren Eis- und Warmzeiten wird bis heute vor allem mit der schwankenden Stärke der Sonnenstrahlung erklärt, hinzu kommt seit einigen Jahrzehnten Menschen gemachtes CO². Kieler Forscher halten die Abläufe in den Ozeanen für vielleicht wichtiger.
Die Klimageschichte der Erde ist geprägt von periodischen Veränderungen, die in der Regel auf Schwankungen in der Sonneneinstrahlung, die die Erdoberfläche erreicht, zurückgeführt werden. Diese Sonneneinstrahlung ist auf geologischen Zeitskalen nicht konstant, sondern wird durch zyklische Änderungen der Erdbahnparameter moduliert. Einer der wichtigsten Parameter, die sich auf die Sonneneinstrahlung und damit auch auf das Klima auswirken, ist die Neigung der Erdrotationsachse (Ekliptikschiefe), die sich mit einer Periodizität von etwa 40.000 Jahren ändert.
Chemische und isotopische Signaturen in Sedimenten, die während der Kreidezeit (145-66 Mio. Jahre vor heute) und in anderen Perioden der Erdgeschichte abgelagert wurden, dokumentieren regelmäßige Änderungen der Temperatur und des Kohlenstoffkreislaufs auf dieser Zeitskala. Es wird angenommen, dass die 40.000-Jahre-Zyklen, die in den geologischen Klimaarchiven gefunden wurden, das Ergebnis der durch die Erdachsenneigung verursachten Einstrahlungsänderungen ist, die die Oberflächentemperatur, die Zirkulation von Ozean und Atmosphäre, den Wasserkreislauf, die Biosphäre, und letztendlich den Kohlenstoffkreislauf beeinflussen.
Eines der Probleme dieser Standardtheorie ist, dass die Änderungen der globalen Sonneneinstrahlung sehr gering sind und durch bisher schlecht verstandene positive Rückkopplungsmechanismen verstärkt werden müssen, um das globale Klima hinreichend zu beeinflussen.
Eine ganz andere Perspektive ergibt sich aus Untersuchungen, die Kieler Wissenschaftler unter der Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel mit einem neuen numerischen Modell der marinen Biosphäre durchgeführt haben. Es simuliert den Umsatz der Planktonbiomasse im Ozean und die damit verbundenen mikrobiellen Oxidations- und Reduktionsreaktionen, die die Gehalte an gelöstem Sauerstoff, Sulfid, Nährstoffen und Plankton im Ozean steuern. Überraschenderweise fanden die Forscher bei ihren Experimenten eine von der Einstrahlung unabhängige Schwankung auf der Zeitskala von 40.000 Jahren, der stark genug wäre globale Klimaschwankungen auszulösen, berichten sie in der Fachzeitschrift Nature Geoscience.
„In unserem Modell wird der Kohlenstoffkreislauf weitgehend durch das im Oberflächenozean lebende Plankton gesteuert“, erklärt Prof. Dr. Klaus Wallmann vom GEOMAR, Hauptautor der Studie. Das Plankton verbraucht über die Photosynthese atmosphärisches Kohlendioxid (CO2), während Mikroorganismen, die die Planktonbiomasse abbauen, CO2 zurück in die Atmosphäre abgeben. Da Kohlendioxid ein starkes Treibhausgas ist, beeinflusst der biologische CO2-Umsatz die Oberflächentemperaturen und das globale Klima. Das Wachstum von Plankton wird durch Nährstoffe gesteuert, die an einer Reihe von mikrobiellen Oxidations- und Reduktionsreaktionen beteiligt sind.
„Wir haben dieses neue biogeochemische Modell in ein Zirkulationsmodell des Kreideozeans integriert, und es erzeugt ohne weitere Antriebe, einen unabhängigen 40.000-Jahre-Klimazyklus“, so Dr. Sascha Flögel, Ko-Autor der Studie vom GEOMAR. „Unserer Ansicht nach wird der Zyklus durch ein Netz positiver und negativer Rückkopplungen ausgelöst, die auf dem sauerstoffabhängigen Umsatz von Stickstoff, Phosphor, Eisen und Schwefel im Ozean beruhen. Daten die aus chemischen und Isotopenanalysen aus Sedimentproben des Kreideozeans gewonnen wurden, zeigen periodische Schwankungen, die mit unseren Modellergebnissen übereinstimmen“, so Flögel weiter.
Daraus ergibt sich für die Kieler Forscher eine neue Sichtweise des Klimawandels, die sich in Hinblick auf Ursachen und Auswirkungen radikal von der Standardorbitaltheorie unterscheidet. Die marine Biosphäre bestimmt das Tempo und die Amplitude, indem sie den CO2-Gehalt in der Atmosphäre reguliert. „Unsere neue Theorie wird durch Beobachtungen gestützt und steht im Einklang mit unserem Verständnis der biogeochemischen Zyklen im Ozean“, sagt Prof. Wallmann.
„Die Neigung der Erdachse und andere Erdbahnparameter können sich jedoch auch auf den globalen Klimawandel auswirken, wenn ihre empfindlichen Auswirkungen auf die Sonneneinstrahlung durch positive Rückkopplungsmechanismen verstärkt werden. Daher können die in geologischen Proben gefundenen periodischen Klimaschwankungen sowohl den Atem der Biosphäre als auch die Reaktion des Erdsystems auf Änderungen der Bahnparameter und die Sonneneinstrahlung widerspiegeln“, so der an der Studie beteiligte Prof. Dr. Wolfgang Kuhnt von der Kieler Christian-Albrechts-Universität.
Originalarbeit:
Wallmann, K., S. Flögel, F. Scholz, A. W. Dale, T. P. Kemena, S. Steinig and W. Kuhnt, 2019: Periodic changes in the Cretaceous ocean and climate caused by marine redox see-saw. Nature Geoscience, doi: https://doi.org/10.1038/s41561-019-0359-x
Autor: Martin Muth
Italien: Preiswerte Marina degli Aregai
An der ligurischen Küste zwischen den Hafenstädten Imperia und San Remo gibt es einen noch recht jungen Sportboothafen, der wettbewerbsfähige Tarife anbietet, berichtet Dieter Brunner, Mitglied der Kreuzer-Abteilung. Er fand hier zuletzt ein preiswertes Hochsommerlager für das 12-Meter-Schiff.
31 EUR pro Tag, inkl. MwSt., für ein Segelboot von 41 Fuß und das in den teuersten Monaten des Jahres – das ist ein Ausrufezeichen wert, denn vergleichsweise günstigere Monatstarife werden in den Monaten Juli und August für Yachten auf der Durchreise in den meisten Fällen gar nicht angeboten.
Dieter Brunner charakterisiert die Marina degli Aregai so: „Schön gelegen, mit Hotel, Strand, Restaurants und allem üblichen ‚Zubehör‘, relativ neu, gut geschützt, freundliches Personal. Leider gibt es keine Zughaltestelle, man muss den Bus oder ein Taxi nach San Lorenzo nehmen. Von dort kommt man über Ventimiglia zum Flughafen in Nizza, Frankreich.
Mit dem Bus vom Bahnhof zum Flughafen dauert es je nach Tageszeit 4 bis 4,5 Std. Alternativ ein Taxi nehmen. Dauert 1 Std., kostet aber 180 EUR. Vom Bahnhof Nizza nach San Lorenzo fährt auch der Flixbus für nur 7 EUR. Müsste auch in der Gegenrichtung funktionieren, wurde aber (noch) nicht ausprobiert.“
Kontakt:
Marina degli Aregai Srl.
Via Gianni Cozzi 1
I-18011 Santo Stefano al Mare
Tel.: 0039-0184-4891
Text: Martin Muth
Titelbild: © Marina degli Aregai
WLAN an Bord – Leseprobe aus den NNKA 02/2019
Häufig sind die WLAN-Hotspots der Marina überlastet oder nicht auf dem neuesten Stand der Technik. Damit wird der Versuch, im Internet zu surfen oder E-Mails herunterzuladen, zum Geduldsspiel, wenn nicht sogar unmöglich. Autor Burkhard Linke stellt in den aktuellen Nautischen Nachrichten (NNKA) 02/2019 bordtaugliche Kommunikations-Techniken vor und erklärt die Hintergründe der Probleme, die in der Praxis auftauchen können.
Lesen Sie hier den vollständigen Bericht über “WLAN an Bord”.
Hat Ihnen der Bericht gefallen? Sind Sie neugierig geworden auf “diese NNKA”?
Die Nautischen Nachrichten = NNKA sind die Mitgliederzeitschrift der DSV Kreuzer-Abteilung (KA). Neben Reiseberichten finden Sie darin Fachartikel über interessante Themen wie Wetter, Umwelt, Navigation, Sicherheit und Änderungen von Rechtsvorschriften. Zusätzlich erhalten Sie mit den NNKA im Wechsel die Zeitschriften „Segeln“, „Charter Horizonte“ sowie das „Segel Journal“. Ka-Mitglieder bekommen die NNKA automatisch und kostenlos. Die Zusendung ist mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten.
Werden Sie also schnell Mitglied und lesen Sie zukünftig ALLE spannenden Berichte der KA-Mitgliederzeitschrift. De nächsten NNKA 03/2019 erscheinen zu Weihnachten.
Eine Auflistung aller Vorteile einer Mitgliedschaft in der DSV Kreuzer-Abteilung finden Sie hier.
Seglertreff Region Hannover – das neue Programm ist da
Beim Seglertreff Region Hannover, der vor einigen Jahren von Andrea Kuschetzki, ins Leben gerufen worden ist, sind schon viele bekannte Gesichter als Referenten aufgetreten. Jetzt steht das neue Veranstaltungsprogramm für die Monate bis zur Segelsaison 2020 und wird beworben.
Zu den Vortragenden ab September zählen die Langfahrtsegler Cati und Johannes Erdmann, Weltumseglerin Mareike Guhr, Fotograf Manfred Zimmermann sowie Jörg Friebe und Michael Krohn. Langfahrt, Atlantiküberquerung mit der Atlantic Rally for Cruisers (ARC), Rund England, Dubrovnik/Bucht von Kotor und die reine Lust am Segeln sind einige der Themen. Alle Informationen auf der Webseite Seglertreffs↗.
Autor: Martin Muth
Titelbild: © Andrea Kuschetzki
Über die Veranstaltungen des Seglertreffs Region Hannover:
Die Veranstaltungen sind ein wichtiger, interessanter und zugleich informativer Teil des Seglertreff Region Hannover geworden, der sich wachsender Beliebtheit erfreut. Da sind zum Einen die regelmäßig stattfindenden Stammtische, zu denen jeder Segler herzlich eingeladen ist. Zum Anderen finden aber auch vermehrt eine Reihe von Sonderveranstaltungen in ganz unterschiedlicher Zusammensetzung statt.
Die Ägadischen Inseln sind ein teures Meeres-Schutzgebiet
Ägadische? Auch Wassersportler mit einem Boot am Mittelmeer kommen da gerne mal ins Schleudern. Diese Inselgruppe ist eben nicht so bekannt wie die Äolischen Inseln mit ihrem Feuervulkan Stromboli. Doch sie liegen nicht weit entfernt, im Westen Siziliens, und sie kosten Eintrittsgeld.
Das Meeresschutzgebiet der Ägadischen Inseln ist mit einer Ausdehnung von 53.992 Hektar das größte Meeresschutzgebiet im Mittelmeer. Es liegt vor der Westspitze der Insel Sizilien und besteht aus den größeren Inseln Favignana, Marettimo und Levanzo, letztere ist die kleinste. Es ist ein Schutzgebiet vor allem für die Seegrasbestände, die Meeresschildkröten und andere Meeresbewohner, die hier nicht gejagt und gefangen werden dürfen.
Das Meeresschutzgebiet ist in vier Zonen (A, B, C und D) mit unterschiedlichem Schutzniveau unterteilt. Informationen und Anträge auf Genehmigung zur Ausübung von verschiedenen Aktivitäten und zum Nutzen der Festmachebojen gibt es unter www.ampisoleegadi.it↗. Ankern ist nämlich nicht mehr erlaubt.
Die Bojen haben ihren Preis, für 4 Tage im Juli sind 90 EUR online zu entrichten. Man kann eine Erlaubnis für die tägliche, wöchentliche oder monatlich Nutzung beantragen. Wer erst an der Boje bezahlt, muss zusätzlich eine Verwaltungsgebühr entrichten. Die Bojenfelder sind auf der auch in Englisch lesbaren Webseite unter „Cartographie“ und „Boe fields“↗ dargestellt
Titelbild: © MPA of the Egadi Islands
Autor: Martin Muth
Ostsee – Marineübung vom 07. bis 18.09.2019
Die militärische Übung Northern Coasts 2019 (NOCO 19) wird vom 07. bis 18. September 2019 in der westlichen Ostsee, begrenzt durch 016°00’E und im Kattegat begrenzt durch 56°45’N, stattfinden. Eine große Anzahl von militärischen Luft-, Überwasser- und Unterwasserfahrzeugen von verschiedenen Nationen werden an dieser Übung teilnehmen.
Schiffe innerhalb oder in der Nähe des Übungsgebietes können von Militäreinheiten kontaktiert werden und sind, wenn sie nicht teilnehmen, aufgefordert, sicheren Abstand von allen Schiffen zu halten und auf die gesetzten Signale zu achten.
Die Originalmeldung finden Sie hier↗.
Griechenland: Keine Übersetzung für den SBF See nötig?
Kontrollen zum Sportbootführerschein (SBF) See in Griechenland haben zuletzt viele Details aus griechischer Sicht in den Fokus gerückt. So benötigt der Inhaber eine Bestätigung der deutschen Botschaft in Athen. Aber dazu auch eine Übersetzung? Darüber gehen die Meinungen auseinander.
Fest steht hingegen nach einer aktuellen Auskunft der Griechischen Zentrale für Fremdenverkehr, dass nach geltendem Recht die Verpflichtung zum Bootsführerschein davon abhängig ist, ob es sich um ein Boot „mit hoher Geschwindigkeit“ handelt. Weiter schreibt die Zentrale:
„Diese Eigenschaft hängt nicht nur von der Leistung des Motors, sondern auch von der Art des Bootes ab, da ein Schlauchboot mit einem 15 PS Außenbordmotor als „high-speed“ zu klassifizieren ist. Die Definition von „High Speed“-Schiff ist mit Nr. 22, Allgemeine Hafenverordnungen (FEK 9 / 13-1/2000), Artikel 2, in Kraft getreten, der die entsprechende Definition von A.P.V. 20, Artikel 2, (FEK 444 / 26.04.1999) ersetzte.
Laut FEK 9/13 – 1/2000 haben Verpflichtung zum Bootsführerschein alle, die ein …
– Boot mit Außenbordmotor (mehr als 15 PS, wenn es um ein Schlauchboot geht und mehr als 30 PS bei jeder anderen Bootsart ) oder ein …
– Boot mit Innen-Außenbordmotor oder Innenbenzinmotor über 40 PS oder ein …
– Boot mit Innenborddieselmotor (über 50 PS, wenn es um ein Schlauchboot geht und über 70 PS, bei jeder anderen Bootsart) …
… fahren.
– Für ein Marine-Moped und ein Hover Craft ist ein Führerschein erforderlich, wenn der Motor mehr als 15 PS hat.
Hinweis: Im Falle eines „High Speed“-Boots ist nicht nur der Bootsführerschein, sondern auch eine Bootversicherung erforderlich.“
Sollte die Pflicht zum Besitz eines Bootsführerscheins in Griechenland bestehen, dann ist der Inhaber gehalten, zusätzlich zu diesem Papier eine Bescheinigung der Deutschen Botschaft in Athen zu präsentieren, dass die ausstellenden Stellen (der Deutsche Segler-Verband oder der Deutsche Motoryachtverband) berechtigt sind, den SBF See auszustellen. Denn, so die Botschaft in Athen: „Der SBF wird nur in Mitgliedsstaaten der UNECE (Die Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen) anerkannt. Griechenland hat dieses Abkommen nicht ratifiziert.
Stattdessen sieht das griechische nationale Recht folgende Regelung zur Gültigkeit/Anerkennung ausländischer Bootsführerscheine vor: „Anerkannt wird eine entsprechende, im Ausland ausgestellte Erlaubnis, die ein griechischer oder ausländischer Bürger innehat, sofern diese von einer staatlichen Stelle des Ausstellungslandes ausgestellt oder offiziell anerkannt worden ist. Im Falle des Vorstehenden ist der Inhaber im Fall einer Kontrolle verpflichtet, eine offizielle Übersetzung der im Ausland erworbenen Erlaubnis beizubringen, begleitet von einer Bestätigung der entsprechenden Botschaft oder konsularischen Behörde, wonach die ausstellende behördliche Stelle hierfür zuständig ist oder die ausstellende Stelle hierfür offiziell staatlich in dem entsprechenden Land anerkannt ist.“
Die deutsche Botschaft in Athen kann auf Anfrage diese von den griechischen Behörden verlangte schriftliche Bestätigung ausstellen. Kontakt u. a. über www.athen.diplo.de. Dort das Kontaktformular nutzen. Betreff: Bestätigung Sportbootführerschein. Es wird ein gestaltetes DIN-A4-Blatt an den Antragsteller versendet.
Unklar ist, ob der Inhaber des SBF See zudem eine griechische Übersetzung des Dokuments mitführen muss. Das griechische Schifffahrtsministerium erklärt, dass eine Übersetzung nur für Bootsführerscheine erforderlich ist, die im außereuropäischen Ausland erworben wurden. Die deutsche Botschaft in Athen bezweifelt das und will sich mit dem Ministerium in Verbindung setzen und erfragen, ob eine Übersetzung bei innereuropäischen Sportbootführerscheinen abkömmlich ist. Denn, so die Botschaft, man erhalte immer wieder verzweifelte Anrufe und E-Mails von Schiffseignern, die in den griechischen Häfen festgehalten werden, weil eben keine Übersetzung vorliegt. Man könne deshalb zum jetzigen Zeitpunkt nur empfehlen, eine Übersetzung mit sich zu führen.
Autor: Martin Muth
Das war die Premiere: Impressionen des ersten CKA Safety Day
Am Samstag, den 17. August 2019, veranstaltete der Club der Kreuzer-Abteilung↗ den ersten CKA Safety Day. Die Premiere fand in der ancora Marina Neustadt↗ statt. Unter dem Motto: Mitmachen, zuhören, lernen – konnten sich die Interessierten über sämtliche Aspekte zum Thema Sicherheit auf dem Wasser informieren. Viele Partner waren angereist, um ihr Wissen sowohl in der Theorie als auch in der Praxis weiterzugeben:
Rigg Management – Ulrich Dohrmann↗, Mash-Team↗, Pantaenius↗, Marine Claims Service↗, Well-Sailing↗, Secumar↗, Navionics↗, DGzRS↗, Feuerwehr Neustadt↗, Mastervolt↗, Deutscher Motoryachtverband↗, Garmin↗,…
Hier ein paar Impressionen des CKA Safety Day – alle Bilder von © www.segel-bilder.de↗ – Christian Beeck. Für diejenigen, die dabei waren, als Erinnerung. Für alle, die nicht dabei sein konnten, als Inspiration, denn nächste Jahr soll es in die zweite Runde gehen.
Mitmachen, zuhören, lernen in der Theorie – beim spannenden Vortragsprogramm auf der Bühne
Selber machen, Praxis und Erfahrungen sammeln – auf dem Außengelände der Marina
Fragen stellen, Informationen sammeln und Kontakte knüpfen – an den Informationsständen der Partner