Das Baggergut wird nach Hamburg zur fachgerechten Entsorgung gebracht. In der ersten Phase, die bis Mai 2019 geplant ist, soll auch das Südwestufer mit seinem Holzbohlensteg verbreitert werden. Dabei wird auch der Steg auf der gesamten Länge breiter gemacht, dadurch entstehen mehr Sitzgelegenheiten.
Nord-Ostsee-Kanal – Zeitweise Sperrung der Großen Südschleuse
WSA Brunsbüttel
Die bis zum 14. Juni bekannt gemachte zeitweise Sperrung der Großen Südschleuse (BfS 21/19) wird bis zum 2. August 2019 verlängert. Da erst nach Ausbau der alten Schützschienen im trocken gelegten Umlauf 10 (Tor 4-Südseite) der genaue Reparaturumfang festgelegt werden konnte, muss die Bauzeit der Maßnahme bis zum o.g. Datum verlängert werden.
Somit steht die Große Südschleuse bis zum 02. August weiterhin während der Tagesarbeitszeit (Mo.- Fr. von 7:00 bis ca. 16:00 Uhr) der Schifffahrt nicht zur Verfügung.
Hier der Link zur BfS↗.
Pfingsten findet die 85. Nordseewoche statt
An diesem Pfingstwochenende findet die 85. Nordseewoche vor Helgoland statt. Weit über 100 Yachten werden sich an dem Wochenende aufmachen zu Deutschlands größter Nordseeregatta. Segeln, Regatta und Spaß werden vom 7. bis zum 10. Juni auf der Nordseeinsel im Mittelpunkt stehen.
Bereits am Freitagabend vor Pfingsten beginnt das Spektakel mit der Eröffnung auf dem Gelände der Segler Vereinigung Cuxhaven. Die ersten Yachten brechen gleich im Anschluss daran im Rahmen der Budweiser Budvar Early Bird Series nach Helgoland auf. Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahr auch ein Feld mit eigener Doubelhand Wertung.
Doch auch althergebrachtes findet sich wieder im Programm der Nordseewoche, wie der seit Jahren erfolgreiche Family Cruiser Cup (FCC) für Einsteiger in den Regattasport. Der Cup wird zusammen mit allen anderen Regatten der Nordseewoche gesegelt und bietet den kompletten Spaß einer Hochseeregatta unter den anspruchsvollen Bedingungen auf Helgoland. Die Veranstalter möchten die Hürden zu einer Teilnahme möglichst niedrig halten: So können die Einsteigercrews mit Fahrtenyachten ohne komplizierte Spinnaker oder Gennaker und ohne teure Rennvermessung am Regattaspektakel teilnehmen. Ziel ist es neue Seglerinnen und Segler für das Regattasegeln zu begeistern. In diesem Jahr können sich die FCC-Teilnehmer, zudem auf eine eigene Besprechung für Steuerleute freuen, in der sich Nordseewoche Wettfahrtleiter Albert Schweizer mit seinem Team am Vorabend jeder Regatta ausführlich den Fragen der Crews stellt.
Den Abschluss des Regattawochenendes bildet das traditionelle Helgoland–Edinburgh Rennen am Pfingstmontag: Über mehr als 420 Seemeilen sind bei dieser Regatta zurückzulegen.
Doch auch die Geselligkeit kommt auf Helgoland mit Sicherheit nicht zu kurz: Spätestens nach den Wettfahrten kommen die Teilnehmer alle an Land zur größten Seglerparty in der Deutschen Bucht auf Helgoland zusammen – egal ob Doublehand-, Family Cruiser- oder Nordseewoche-Cup-Crew. Die Nordseewoche baut dazu jedes Jahr das boot Düsseldorf Race Village im Südhafen der Insel auf. Hier gibt es das ganze Wochenende über Erfrischungen und Informationen zu den Regatten in den Gewässern rund um die Insel. Bis in die Nacht wird dann jeweils abends in der Helgoländer Nordseehalle gefeiert. Der Eintritt ist das ganze Wochenende über frei. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Nordseewoche.
Titelbild: © Antonie Specht
Meeresschutz – die Kegelrobbe kehrt zurück
Seit 10 Jahren steigt die Population der Kegelrobben im Wattenmeer wieder an. Ein Zeichen dafür, dass Meeresschutzbemühungen, wie sie vom DSV unterstützt werden, greifen.
Die Trilateral Seal Expert Group (TSEG) besteht aus Wissenschaftlers der Länder Deutschland, Dänemark und den Niederlanden. Zweimal jährlich ermitteln die Forscher die Zahl der Tiere. Günstig für diese Volkszählung ist vor allem die Zeit des Fellwechsels, bei der die ausgewachsenen Robben deutlich mehr Zeit an Land verbringen als sonst üblich. Die Jungtiere hingegen lassen sich besser während der Wurfzeit im Winterhalbjahr beobachten. Insgesamt ist der Bestand im Vergleich zu 2017 um fast 13 Prozent gestiegen und umfasst 6.144 erwachsene Tiere. Ein erfreulicher Trend, denn Deutschlands größtes Raubtier war aufgrund intensiver Jagd in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts schon fast ausgestorben. Tieren von der englischen Ostküste gelang die Wiederbesiedelung und heute ist die Kegelrobbe wieder zunehmend anzutreffen. Sie ist wesentlich größer als ein Seehund, der ebenfalls unter dem besonderen Schutz des Wattenmeerseehundabkommens steht. Mehr Infos finden Sie hier↗
Husum – Sperrwerk am 27. u. 28. November geschlossen
Wegen einer Baumaßnahme an der Uferböschung des Bahndammes gegenüber der Fischereikaje im Außenhafen Husum wird das Niedrigwasser am 27.11.2018 bei einem Pegel von 3,20 m (0,70 m bez. auf SKN) in der Zeit von ca. 10:50 Uhr bis ca. 22.54 Uhr gehalten.
Voraussichtlich wird diese Maßnahme auch am 28.11.2018 bei einem Pegel von 3,30 m (0,80 m bez. auf SKN) in der Zeit von ca. 12.00 Uhr bis ca. 23:32 Uhr stattfinden.
In den oben genannten Zeiträumen ist das Sperrwerk geschlossen.
Nähere Auskünfte über UKW Kanal 11 “Husum Port” oder telefonisch beim Hafenmeister Husum, Herrn Haubenreißer, unter Telefon 04841/661311.
Helgoland – Binnenhafen gesperrt
Das Becken des Helgoländer Binnenhafens soll zukünftig vielseitiger genutz werden können. Davon profitieren in erster Linie kleinere Sportboote, die Deutschlands Hochseeinsel anlaufen. Dazu muss allerdings der Hafenboden des 1.4 Hektar großen Areals auf Munitionsaltlasten untersucht werden, bevor die Ausbaggerarbeiten beginnen können.
In den Bekanntmachungen für Seefahrer (BfS) heiß es, dass der Binnenhafen voraussichtlich bis 31.05.2019 gesperrt sein wird.
Nordsee – BSH hat 21. Gesamtaufnahme durchgeführt
Im vergangenen Monat hat das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) zum 21. Mal eine Gesamtaufnahme der Nordsee durchgeführt und einen Zustandsbericht erstellt. Auf einer 3.100 Seemeilen langen Vermessungsfahrt wurden an 80 Orten ozeanografische und chemische Messdaten erhoben. Die Analyse ermöglicht einen aktuellen Zustandsbericht und die Erfassung von Veränderungen in der Nordsee, die anthropogen verursacht werden. Weitere Informationen finden Sie auf www.bsh.de↗
Nordsee – Kampfmittelortung und Schießaktivitäten der Luftwaffe
Deutsche Bucht – Kampfmittel geortet↗
Das geortete Kampfmittel (88 mm Granate) wurde aus Sicherheitsgründen auf die o.g. Position abgelegt und eingespült. Dieses ist nicht gesondert gekennzeichnet. Die Schifffahrt wird um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten. Der Bereich um die o.g. Position ist mit der nötigen Sorgfalt zu passieren. Das Ankern und Fischen ist im Umkreis von 200 m untersagt.
NW-lich von Helgoland – Schießaktivitäten der Deutschen Luftwaffe↗
Die Deutsche Luftwaffe führt ein Schießen (Luftfahrzeug gegen von Luftfahrzeug geschleppte Ziele) mit Lenkflugkörper in der folgenden Kalenderwoche täglich im Seegebiet der Deutschen Bucht durch.
43. KW Montag und Dienstag von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr lokal (Ortszeit).
Die Deutsche Luftwaffe führt ein Schießen (Luftfahrzeug gegen von Luftfahrzeug geschleppte Ziele) mit Bordkanone in den folgenden Kalenderwochen täglich im Seegebiet der Deutschen Bucht durch.
44. KW Montag und Dienstag von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr lokal (Ortszeit).
45. KW täglich von Montag bis Freitags 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr lokal (Ortszeit).
46. KW täglich von Montag bis Freitags 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr lokal (Ortszeit).
Die Deutsche Luftwaffe führt ein Schießen (Luftfahrzeug gegen von Luftfahrzeug geschleppte Ziele) mit Lenkflugkörper und Bordkanone in der folgenden Kalenderwoche täglich im Seegebiet der Deutschen Bucht durch.
46. KW täglich von Dienstag bis Freitags 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr lokal (Ortszeit).
Das Übungsgebiet umfasst folgende Koordinaten im Bezugssystem ED 46 Helgoland und ED 44 Nordsee:
55° 00,00’ N – 006° 30,00’ E
55° 00,00’ N – 007° 43,42’ E
54° 15,00’ N – 007° 13,60’ E
54° 15,00’ N – 006° 30,00’ E
Zwei Herbstveranstaltungen
Spanien – Barcelona International Boat Show – Salon Nautico↗
10. – 14. Oktober 2018
Niederlande – Enkhuizen – Klipperrace↗
13. – 14. Oktober 2018
Wilhelmshafen – Seeschleuse im Notbetrieb
Aufgrund mehrerer plötzlich und parallel aufgetretener Schäden an den Schleusentoren kann die Seeschleuse Wilhelmshaven derzeit nur im Notbetrieb gefahren werden. Daher wird die Seeschleuse Wilhelmshaven vom 08.10.2018 – 26.10.2018 komplett gesperrt.Der letzte Schleusengang erfolgt am 07.10.2018 mit dem Mittagshochwasser. Nach Abschluss der Reparaturarbeiten wird der Schleusenbetrieb am 27.10.2018 um 06:00 Uhr wieder aufgenommen.
Lampionfahrten auf Weser und Elbe
Lampionfahrt, Feuerwerk und Schiffsparade auf der Unter- und Mittelweser↗
Am 21.09.2018 von 19:30 Uhr bis 22:00 Uhr wird die Weser aufgrund einer Lampionfahrt und eines Feuerwerks im Streckenabschnitt von Unterweser-km 2,0 (Einfahrt Hohentorshafen) bis Mittelweser-km 364,7 (unterhalb der Einfahrt zum Yachthafen des Segelvereins Weser e. V.) für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Des Weiteren findet am 22.09.2018 eine Schiffsparade von Unterweser-km 2,7 bis Mittelweser-km 364,7 von ca. 16:15 Uhr bis 18:30 Uhr statt. Eine Passage des Streckenabschnittes während der Schiffsparade darf nur nach vorheriger Absprache mit den Beamten der Wasserschutzpolizei vor Ort auf Kanal 6 erfolgen. Die Schifffahrt wird angewiesen den Streckenabschnitt im genannten Zeitraum mit Rücksichtnahme zu befahren. Sog- und Wellenschlag ist zu vermeiden.
Die schifffahrtspolizeiliche Allgemeinverfügung und ihre Begründung kann im Dienstgebäude des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Bremen, Franziuseck 5, 28199 Bremen, Zimmer 208, eingesehen werden.
Lampionfahrt Dove-Elbe
Am 22.09.2018 findet auf der Dove-Elbe mit Start Tatenberger Schleuse eine Lampionfahrt statt. Weitere Information dazu finden Sie hier↗.