SMS-Nachricht bei Einbruch
Ein Einbruch auf dem eigenen Boot – Schreckgespenst für viele Eigner! Doch der GeoSafe Alarm Tracker kann helfen. Er wird einfach an die Bordbatterie angeschlossen und auf eine App (Android oder iOS) programmiert oder an eine Handynummer voreingestellt. Wird eine Luke geöffnet (mitgelieferter Magnetkontakt) oder entfernt sich das Boot mehr als 200m vom Liegeplatz, wird eine Alarmnachricht ausgelöst. Gleiches gilt, wenn die Spannungsversorgung unterbrochen wird. Mehr Informationen vom GeoSafe bietet folgender externer Link: http://www.gruendl.de
Frohe Ostern!
Das Team der Kreuzer-Abteilung wünscht allen Mitgliedern und Partnern ein wunderschönes Osterfest!
Vielen von Ihnen werden wohl in den nächsten Tagen Ihr Boot ins Wasser lassen – in diesem Sinne auch einen guten Start in die Segelsaison.
Neues Praxisseminar für Fahrtenseglerinnen und Fahrtensegler
„Segeln im Takt der Tide“ ist ein Praxisseminar für jeden begeisterten Wassersportler, der gerne das Segeln in Gezeitenrevieren ausprobieren bzw. trainieren möchte.
Auf einem vier- bzw. fünftägigen intensiven Törn auf der Elbe, der Deutschen Bucht und der Nordsee erlernen oder vertiefen Sie den Umgang mit nationalen und internationalen Gezeitenwerken. Sie bekommen Routine im Umgang mit der Stromermittlung und der Gezeitennavigation. Das Segeln in einem der anspruchsvollsten Gezeitenrevieren stellt eine Königsdisziplin für Fahrtenseglerinnen und Fahrtenseglern dar, an die sich nur wenige trauen.
Termine und Preise sowie weitere Information finden Sie hier.
Sonderkonditionen für KA-Mitglieder in Venedig-Marina
Die weltberühmte Lagunenstadt an der oberen Adria hatte vor Jahren kaum Liegeplätze für Yachten auf der Durchreise. Das änderte sich zuletzt mit dem Neubau zweier citynaher Marinas. In der Marina Vento di Venezia gibt es jetzt Sonderkonditionen für Mitglieder der DSV Kreuzer-Abteilung (KA).
Die Marina Vento di Venezia liegt östlich des Zentrums von Venedig. Eine der vielen städtischen Fähren verbindet diesen Sportboothafen auf einer kleinen Insel Certosa binnen zwei Minuten mit dem touristischen Teil der Stadt und den dortigen Hauptsehenswürdigkeiten Rialto und Markusplatz.
Die Sonderkonditionen für KA-Mitglieder in der Marina sind wie folgt: 8 % Rabatt für alle Aufenthalte von mehr als einem Monat und 10 % für alle Aufenthalte darunter. Es gibt Personen im Büro, die Deutsch oder Englisch sprechen. Repräsentant für die KA ist Claude Dischly.
Anschrift:
V S.r.l. Polo Nautico Vento di Venezia
Isola della Certosa – cap. 30141 – Venice – Italy
Mobil: +39 3357648204
Mobil:+33 682298520
Fax: +39 041 5222497
E-Mail: [email protected]
Strawkling: Ein neuer Trend gegen die Vermüllung der Meere
Die Plastikverschmutzung der Meere und anderer Gewässer ist eines der größten Umweltprobleme unsere Zeit. Immer mehr Menschen setzen sich daher gegen die zunehmende Vermüllung ein und sammeln selbst Müll – an Land, auf dem Wasser und nun auch unter Wasser. Der neuste Trend kommt aus Australien und heißt: Strawkling.
Strawkling – was ist das eigentlich?
Der Begriff „Strawkling“ ist eine Wort-Kombination aus den englischen Wörtern „snorkelling“ und „straw“ – Schnorcheln und Strohhalm. Dahinter steckt ein einfaches Prinzip: Es geht darum, beim Schorcheln oder Tauchen Plastikmüll zu sammeln. Die Idee stammt von der australischen Organisation „Operation Straw“. In der Bucht Manly Cove, Sydney, treffen sich deren Mitglieder regelmäßig, um dort nach Müll zu tauchen. Da sie dabei tatsächlich vor allem jede Menge Strohhalme finden, haben sie ihre Tauchaktionen „Strawkling“ genannt. Über 2500 Strohhalme hat die „Operation Straw“ während eines Sommers aus der Bucht in Sydney gesammelt.
https://www.facebook.com/worldeconomicforum/videos/these-australian-swimmers-go-diving-for-plastic-straws/582897292204766/
Die Mission: Menschen für einen STRAWkle gewinnen
„Our mission is to inspire you to jump in the ocean for a STRAWkle…,” schreibt die Organisation auf ihrer Website↗. Und es ist wirklich ganz einfach: Man braucht nur eine Tauch- oder Schwimmbrille, Schnorchel und Flossen, einen Sack – und dann heißt es abtauchen und Plastikmüll sammeln. Vielleicht lassen sich auch einige Fahrtenseglerinnen und Fahrtensegler von dieser Initiative inspirieren. Die Segelsaison startet und wenn das Wetter mitspielt, haben bestimmt auch einige der „auf dem Wasser-Sportler“ Lust, ins kühle Nass einzutauchen. Also warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden?
Wer dazu noch auf den Social-Media Kanälen aktiv ist, sollte sein Engagement unter dem Hashtag „strawkling“ teilen – um auf diese Weise noch viel mehr Menschen zu inspirieren. Hoffentlich wird „Strawkling“ dadurch genauso erfolgreich wie das schwedische „Plogging“ an Land. Beim „Plogging“ sammeln Jogger während ihres Laufs Müll ein und dieser Trend hat sich schnell weltweit ausgebreitet.
Mehr zum Thema auf utopia.de↗ und auf weforum.org↗
Große Kiellegungs-Show für den neuen Seenotrettungskreuzer HAMBURG
Ungewöhnliche Kiellegung der Seenotretter unter freiem Himmel im Herzen Hamburgs: NDR-Moderatorin Anke Harnack hat am Samstag, 30. März 2019, am Jungfernstieg offiziell den Bau eines neuen Seenotrettungskreuzers mit dem Namen HAMBURG gestartet.
Ungewöhnlich war zum einen der Ort: die Kiellegung für den neuen Seenotrettungskreuzer fand nicht – wie sonst üblich – auf der Bauwerft Fr. Fassmer in Berne/Unterweser statt, sondern stattdessen sehr prominent und für jeden zugängig in der Hamburger Innenstadt. Ungewöhnlich war außerdem das Rahmenprogramm: Die Freiwillige Feuerwehr Finkenwerder erzeugte zur Kiellegung einen spektakulären Hydroschild auf der Binnenalster. Auf dieser Wasserleinwand zeigten die Seenotretter beeindruckende Bilder aus ihrer Arbeit. Für den musikalischen Rahmen sorgte die Finkenwarder Speeldeel. Die beliebte NDR-Moderatorin Anke Harnack selbst ein „Kind der Küste“ – sie wurde auf Rügen geboren – legte an einem Schott in der Nähe des Kiels die Ehrenmedaille des Hamburger Senats, den Admiralitätsportugaleser, ein. Der Glücksbringer wurde gleich in den Rumpf eingeschweißt und wird somit zukünftig bei jedem Einsatz mitfahren.
Ungewöhnliches weckt Interesse: Die öffentlichkeitswirksame Veranstaltung hatte auch das Ziel, die Aufmerksamkeit der Einwohner und Freunde Hamburgs auf den ersten Kreuzer zu lenken, der seit 35 Jahren wieder den Namen der Hansestadt trägt. So sollen Gelder für die Finanzierung des Neubaus akquiriert werden. Zur Finanzierung der HAMBURG hat die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) daher die Aktion „Spendemanöver: HAMBURG wird Seenotretter!“ ins Leben gerufen. Spenden für den neuen Seenotrettungskreuzer können am einfachsten über die dazugehörige Website spendemanöver.de↗ getätigt werden.
Die DGzRS stationiert das 28 Meter lange Spezialschiff auf Borkum. Dort löst es die „Alfried Krupp“ nach 32 Dienstjahren ab. Mehr Informationen gibt es hier↗ im ausführlichen Bericht der DGzRS zur spektakulären Kiellegung.
Der nächste Besuch der „Hamburg“ in Hamburg ist bereits geplant: Ihre Taufe soll am 19. April 2020 an der Elbphilharmonie stattfinden.
Wildcards für Fahrtenseglerinnen-Crews beim Helga Cup!
Fahrtenseglerinnen aufgepasst! Haben Sie schon vom Helga Cup gehört und wollen gern dabei sein? Mal ins Regattasegeln auf kleinen wendigen Booten schnuppern? Das ist die Gelgenheit: Das Helga Cup-Team vergibt zwei Wildcards für Fahrtenseglerinnen-Crews!
#thinkHelga will Frauen im Segelsport sichtbar machen und wendet sich an alle Frauen – egal ob Regattaseglerin auf Jollen, auf Dickschiffen, ob Ofsshore- oder Binnen, oder eben Fahrtenseglerin. Speziell für Fahrtenseglerinnen und Seeseglerinnen gibt es zwei Wildcards für die Teilnahme am Helga Cup, der vom 13. bis 16. Juni 2019 stattfindet, für die sie sich jetzt bewerben können:
Einfach eine Crew mit 4 (max 5) Seglerinnen zusammenstellen, einen coolen Namen suchen und ab geht die Bewerbung. Wenn die Zusage vom Helga Cup-Team kommt, ist die Anmeldung erst gültig, wenn das Startgeld von 300,-€ (für 4 Seglerinnen) überwiesen ist. Mehr Details gibt es auf der Webseite Helga Cup 2019
Die Bewerbung mit den Infos, warum Ihr Team dabei sein will, einfach per E-Mail an: [email protected] schicken. Wir drücken die Daumen und freuen uns auf ganz viel Fahrtenseglerinnen-Power auf der Alster!
DGzRS – positive Bilanz
Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger hat ihre Einsätze im Jahr 2018 ausgewertet und ist an den deutschen Nord- und Ostseeküsten insgesamt 2156 mal ausgelaufen. Das sind 100 Einsätze mehr als im Jahr 2017. Aus unmittelbarer Lebensgefahr konnten 2018 38 Menschen gerettet werden, aus akuter Gefahr 318. Weitere Informationen zum wertvollen Dienst der Seenotretter erhalten Sie ↗ hier:
Gesucht: Mutterschutz- und Elternzeitvertretung in Vollzeit für die DSV Kreuzer-Abteilung
Der Deutsche Segler-Verband e.V. (DSV) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Mitarbeiter (m/w/d) für die DSV Kreuzer-Abteilung in Vollzeit (38,5 Stunden/Woche) als Mutterschutz- und Elternzeitvertretung, zunächst befristet auf ein Jahr.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
BREXIT – und die möglichen Folgen für Segler
In knapp einem Monat wird Großbritannien (GB) die Europäische Union verlassen – unter welchen Konditionen ist nach wie vor unklar, da die jüngsten Gespräche zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich gescheitert sind. Noch liegt kein Austrittsvertrag vor, doch was bedeutet das für deutsche Seglerinnen und Segler? Die European Boating Association (EBA) hat sich mit der Thematik befasst und weist darauf hin, dass Boote, die im Falle des “no-deal-Brexit” noch in britischen Häfen liegen, ihren Status als Wassersportfahrzeug der EU verlieren. Das heißt, sie verlieren ihr Recht auf Freizügigkeit innerhalb der EU. Kehren sie von GB in die EU zurück, werden sie als außerhalb der EU befindliche Güter eingestuft. Das hat zur Folge, dass Sie zollrechtlich wie Boote betrachtet werden, die aus Drittländern die EU anlaufen – zum Beispiel aus Brasilien. Ob und in welcher Form die EU dies behördlich umsetzen wird, ist aber weiterhin unklar – so wie der gesamte BREXIT-Prozess. Insofern rät die EBA dazu die weitere Entwicklung abzuwarten, aber auch in Erwägung zu ziehen, ob Eigner, die ihr Boot derzeit in Großbritannien liegen haben, es nicht vorsorglich in einen europäischen Hafen auf dem Festland zu verholen. Damit entgeht man auf jeden Fall der Drittstaatenregelung.
Der DSV ist Mitglied der EBA und hat hervorragende Kontakte zur Royal Yachting Association, zur Cruising Devision und zum britisch dominierten Baltic Sea Cruising Network. Sobald belastbare Informationen vorliegen, werden wir dies an unserer Mitglieder weitergeben.