Kroatien – KA Mitglieder auf Müllsammeltörn
Ulrike und Geert Engelhardt sind Mitglieder der DSV Kreuzer-Abteilung. Einen dauerhaften Liegeplatz hat ihre Bavaria 49 in der Marina Funtana in Istrien im Norden Kroatiens. Wenn die Eigner dort ablegen, haben sie auch eines im Blick: den Müll im und am Meer. Denn sie sind aktiv und säubern Strände.
Griechenland – Port Erikousa fertig
Die kleine Insel Erikousa nördlich von Korfu im Ionischen Meer wird gerne besucht von Crews, die über die Straße von Otranto im Süden der Adria segeln. Hier gibt es seit wenigen Tagen eine kleine Marina. Der Betreiber ist Repräsentant der DSV Kreuzer-Abteilung, bisher auch schon auf der Insel Korfu.
Die kleine Marina mit ihren 100 Liegeplätzen liegt im Südwesten der 120 m hohen Insel und hat nach Angaben des Betreibers eine Mindesttiefe von 3,5 m. Es gibt Wasser, Strom, Duschen, Toiletten und Liegeplätze mit Muringleinen. Der Hafen wird von Sail the Blue Yachting organisiert, Hauptsitz mit KA-Repräsentanz in der Marina Gouvia auf Korfu. Mitglieder der DSV Kreuzer-Abteilung sollen in Zukunft auch auf Erikousa Vorteile genießen können, und die Marina soll ein neuer Stützpunkt der DSV Kreuzer-Abteilung werden. Die Preisliste ist in der Entstehung, das Preisniveau soll niedrig sein.
Kontakt:
Sail the Blue Yachting
Geschäftsführer Argyris Tangalidis
E-Mail: [email protected]
www.yachtservicecorfu.net
Tel. +30 26610 99925
Mobil: +30 694 2022527
Montenegro – Vignette online erwerben
Die Republik Montenegro im Süden Kroatiens zählte einst zum Vielvölkerstaat Jugoslawien. Attraktivstes Ziel hier ist der Golf von Kotor, der an die gewaltigen Fjorde Norwegens erinnert. Wer mit dem Charterboot kommt, muss beim Besuch eine happige Leuchtfeuergebühr entrichten.
Deutlich günstiger ist es für privat genutzte Yachten. Segelyachten zahlen in den kürzest möglichen Zeiträumen, für einen Tag oder sieben Tage, weniger als ein Zehntel. Für längere Zeiträume ist der Preisvorteil etwas geringer. Generell höher belastet werden Motorboote und Mehrrumpfyachten. Die aktuelle Tabelle finden Mitglieder der DSV Kreuzer-Abteilung in unserer Broschüre 5698 – Montenegro.
Wer mag, kann sich den persönlichen Preis (inkl. einer Steuer von 5 EUR) auch auf dieser Webseite der Republik Montenegro berechnen lassen. Sehr viele Angaben sind hier auf Englisch übersetzt, nicht jedoch die Bootskategorien. Einrumpf-Segelboote über 7 m Länge sind Punkt 2 von oben.
http://vinjete.kapetanija.com
Griechenland – Rabatte in der Rhodes Marina
Die noch recht junge Rhodes Marina auf der ostgriechischen Insel Rhodos und dort im Nordosten in der Hauptstadt Rhodos gelegen, wirbt mit neuen Rabatten um mehr Besucher. Zwischen Mai und Oktober ist sie in jedem Fall eine gute Alternative zum meist übervollen Stadthafen Mandraki.
Die Angebote der Rhodes Marina sind wie folgt:
3 für 2: 3 Nächte und nur für 2 bezahlen
7 für 5: 7 Nächte und nur für 5 bezahlen
13 für 10: 13 Nächte und nur für 10 bezahlen
Für 90 Tage und mehr gibt es bis zu 50% Rabatt.
Spanien Balearen – Mallorca bekommt den größten Travellift in Europa
Die Inselhauptstadt Palma avanciert immer mehr zum Zentrum für große Yachten in Südeuropa. Einen weiteren Beweis für diese Entwicklung liefert die jüngste Erwerbung der darauf spezialisierten STP-Werft. Dort soll im September Europas leistungsstärkster Bootslift in Betrieb gehen.
Die STP Shipyard Palma hat diesen neuen 1.000-t-Travellift bestellt. Er soll Motorboote bis zu 57 m und Segelyachten bis 67 m Länge bewegen können, die maximale Breite beträgt jeweils 12 m. Die maximale Kapazität des noch aktuellen Travellifts liegt bei 700 t.
Der neue lenkbare Bootskran verteilt seine Last auf 32 Räder. Sie werden von zwei Motoren mit 286 PS angetrieben. Der neue Mobilkran wird im Juli in 23 Containern nach Mallorca geliefert. Dann kommt zur Montage ein Team aus fünf Technikern, unterstützt durch die stärksten Festkräne auf den Balearen, einer mit 300 t und zwei mit 200 t Tragkraft.
2 x Kroatien
Höhere Gebühren für die Telašcica-Bucht
Die Bucht Telašcica im südöstlichen Teil der Insel Dugi Otok ist einer der größten Buchten an der Adria und ein Naturpark. Für einen Besuch werden Gebühren erhoben, die in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind. Es gibt auch Mehrtage-Tickets mit anderen Nationalparks am Meer.
Marina in Pirovac jetzt voll im Betrieb
Die Zahl neuer Sportboothäfen in Kroatien war in den letzten Jahren trotz des starken Zuspruchs der Wassersportler eher überschaubar. 2013 wurde der Bau der Marina Pirovac begonnen, 2017 wurde sie eröffnet und seit diesem Jahr ist sie vollständig in Betrieb.
Kroatien – Eintrittsgeld für die Kornaten explodiert
Die Inselgruppe der Kornaten ist ein Nationalpark und liegt in der Adria zwischen den Küstenstädten Zadar und Split. Der Archipel zählt zu den attraktivsten Zielen für Bootsfahrer, und darum wissend werden praktisch jährlich die Preise für einen Besuch mit dem Boot hochgesetzt. Auch für 2018.
Italien – Vorteile für Mitglieder auf Sizilien
Die Marina di Cala del Sole ist ein beliebter Sportboothafen an der Südseite der großen italienischen Insel und seit einigen Jahren Partner der DSV Kreuzer-Abteilung. Dort hat man jetzt die neuen Sonderkonditionen für Mitglieder bekannt gegeben.
So gibt es weiterhin 15% Nachlass auf die Preise für Tagesliegeplätze und – wenn man zumindest einen Halbjahresvertrag abschließt – einen Monat zusätzlich unberechnet.
Familien-Segel-Rally auf dem Schwarzen Meer
DADD, Denizlerdeyiz Amatör Denizciler Dernegi, veranstaltet den Sommer hindurch diverse Familienregatten im Bereich Istanbul und Schwarzes Meer.
Information in englischer Sprache finden Sie hier ↗.
Information in türkischer Sprache finden Sie hier ↗.
Kroatien – Silba weiter kostenlos
Die Insel Silba ist auf einem Törn im Norden der kroatischen Inselwelt ein Ziel, das nur wenige auslassen. Von den zwei Anlegestellen ist der Osthafen der beliebteste. Und hier wird anscheinend weiterhin nicht kassiert, warum ist unklar. Muringleinen gibt es zum Festmachen kaum noch.
Wichtig für Yachtsportler ist der Osthafen der Insel Silba (44° 22,6’ N 014° 42,7’ E), weil der Westhafen vorrangig von Fähren genutzt wird. Er sollte nur nicht bei Bora angelaufen werden, dem bisweilen stürmischen Nordostwind in dieser Region. Auch ist ein Verlassen des Hafens dann kaum noch möglich. Die Außenmole ist befeuert, Fl R 3 s.
Auf der Innenseite der Außenmole gibt es circa ein Dutzend Liegeplätze für Yachten mit Wassertiefen zwischen 2 und 3 m, man legt hier vorsichtshalber mit dem Bug voran an. Die einst vorhandenen Muringleinen sind kaum noch anzutreffen, und wenn, nicht vertrauenswürdig. Man muss also, wie einst, den Anker ausbringen. Oder jemand aus der Crew taucht und fixiert eine Festmacheleine an den noch vorhandenen Betonblöcken für die Muringleinen.
Warum es noch immer keinen (neuen) Betreiber für den kleinen Hafen gibt, ist nicht bekannt. Das Hafenamt in Zadar soll nicht mehr zuständig sein, der rechtliche Status des Hafens sei nicht geklärt. Alternativ gibt es ein kostenpflichtiges Bojenfeld vor der Außenmole.