Albanien: Länderbroschüre neu erstellt
Das Land im Süden der Adria ist auf dem Weg in die Moderne, aber im Ansehen noch immer belastet durch seine Vergangenheit, als es unter kommunistischer Herrschaft abgeschottet war vom Westen. Sportboote können heute problemlos die Küste befahren, dabei helfen unsere neuen Informationen.
In Albanien ist für Sportbootfahrer einiges anders als in anderen Ländern des Mittelmeerraums. Angefangen dabei, dass Yachten wie Berufsschiffe behandelt werden. Auch wird man sich beim Einklarieren der Hilfe eine Agentur bedienen müssen, die dafür zu entlohnen ist. Es gibt nur einen Sportboothafen, sonst liegt man in Handels- oder Fährhäfen oder in Buchten.
Wer mehr wissen möchte über die Adriaküste zwischen Montenegro und Griechenland und zu den Besonderheiten im Land, der kann als Mitglied der DSV Kreuzer-Abteilung ab sofort die neue Länderbroschüre herunterladen. Zu finden unter www.kreuzer-abteilung.org und dort unter „Informationen für Mitglieder“ und „Mittelmeer“.
Kroatien: Pula hat eine neue Marina
Seit Kurzem haben Wassersportler in der Hafenstadt Pula eine weitere Möglichkeit, anzulegen. Altbekannt und beliebt sind die ACI-Marina unweit des Kolosseums und die Marina Veruda am südlichen Stadtrand. Neu ist die Marina Polesana inmitten der Hafenbucht vor der Altstadt.
Die Marina Polesana in Pula ist Teil der aktuell noch unfertigen touristischen Anlage Sveta Katarina Monumenti und verfügt über 262 Wasserliegeplätze sowie 42 Landliegeplätze. Es gibt Sanitäranlagen, Strom- und Wasser an den Schwimmstegen und drahtloses Internet. Der Weg nach Pula führt entlang der grünen Nordküste der Hafenbucht.
Weitere Informationen und Preise unter www.marina21.com/de/marina-polesana↗
Autor: Martin Muth
Türkei: Länderinformation vollständig überarbeitet
Die türkischen Mittelmeergewässer sind seit Jahrzehnten in der Fahrtenseglergemeinde sehr beliebt. Das hat in den letzten Jahren etwas abgenommen, aber die Rückkehr der Wassersportler ist spürbar. Passend dazu ist die Länderinformation der DSV Kreuzer-Abteilung (KA) nun auf dem neuesten Stand.
Mitglieder können das neue Dokument ab sofort auf der KA-Webseite einsehen und auch herunterladen.
5705 – Wassersport in der Türkei – DSV Kreuzer-Abteilung
Nach einigen Jahren der Veränderungen in verschiedenen Bereichen hat Yusuf Civelekoğlu die Erstellung dieser kompletten Neufassung koordiniert. Yusuf Civelekoğlu ist der langjährige KA-Repräsentant im Küstenort Turgutreis westlich der größeren Hafenstadt Bodrum. Nach einer Promotion in Naturwissenschaften in Deutschland und nach vielen Jahren im Ausland ist er nun seit längerer Zeit schon in seiner Heimat tätig und führt sein Gutachterbüro „Marine Solutions“. Oft ist sein Büro auch für den großen Yachtversicherer Pantaenius aus Hamburg – Partner der DSV Kreuzer-Abteilung – tätig. Yusuf Civelekoğlu wurde unterstützt durch sein Team im Gutachterbüro, namentlich durch Frau Ing. İdil Çam. Die Honorarkonsulin für Deutschland, Frau RA Kaman-Kaplan, und die ortsansässige Yacht Agentur Dragut Sailing haben freundlicherweise ebenfalls wichtige Informationen beigetragen.
Den zweiten Teil der fast 30seitigen Länderinformation nehmen zu einem großen Teil die Sportboothäfen der Türkei ein. Diese Zusammenstellung dürfte derzeit sehr aktuell sein mit allen wichtigen Angaben zu den Kontakten und mit konkretem Bezug zu dem jeweils angebotenen Service.
Autor: Martin Muth
Kroatien: Noch höhere Gebühren für die Telašcica-Bucht
Die Bucht Telašcica im südöstlichen Teil der Insel Dugi Otok ist eine der größten Buchten an der Adria und ein Naturpark. Für einen Besuch werden Gebühren erhoben, die in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen sind. Vor allem für Yachten ab 11 m Länge wird deutlich mehr verlangt.
Seit 2019 richtet sich die Gebühr für den Aufenthalt im Naturpark Telašcica nicht mehr nach der Anzahl der Personen an Bord, sondern es wird pauschal pro Boot kassiert. Parkaufseher verkaufen und/oder kontrollieren die Eintrittskarten, die sowohl im Park (teurer) oder vorher erworben werden können. Sie sind gültig bis 12 Uhr des Folgetages. Die Verkaufsstellen außerhalb des Naturparks und Möglichkeiten, im Internet zu kaufen, sind, wie die Zugangsgebühren, auf der Webseite des Naturparks (auch auf Englisch) nachzulesen, siehe unten.
Hier ein Auszug aus der aktuellen Preisliste für 2022. Zur Orientierung: 550 Kuna entsprechen 72,84 EUR (Stand 10.04.2022). Der erste Wert bezieht sich auf die Monate Juni bis September, der zweite auf den Rest des Jahres. Es gibt weitere Preisklassen und auch Eintrittskarten für einen längeren Aufenthalt und für mehrere Naturparks und Nationalparks am Meer.
Bootsgröße vor Besuch gekauft im Naturpark gekauft
7,00-10,99 m (24-35 Fuss) 350/150 kn 400/200 kn
11,00-17,99 m (36-58 Fuss) 550/250 kn 600/300 kn
Bojen zum Vertäuen der Schiffe befinden sich im Naturpark Telašcica in den Nebenbuchten Mir, Tripuljak, Raknic, Kruševica und Kucimul. An Land einige Gaststätten (Konobas).
Kontakt Naturpark:
Büro: HR-23281 Sali, Dugi Otok
Tel. +385 377 096
Internet: www.pp-telascica.hr oder www.telascica.hr
E-Mail: [email protected]
Ticketanfragen: [email protected]
Autor: Martin Muth
Griechenland: UPDATE Kanal von Korinth im Sommer temporär geöffnet
Eine gute Nachricht für Wassersportler in Griechenland: Der Kanal von Korinth als wichtigste Wasserstraße des Landes wird trotz der umfangreichen Reparaturarbeiten im Sommer für ein paar Monate geöffnet. Eine Umfahrung der großen Halbinsel Peleponnes ist dann nicht notwendig.
Über die temporäre Wiedereröffnung informiert die Betreibergesellschaft des Kanals auf Ihrer Internetpräsenz, nachfolgend der Link:
http://aedik.gr/2022/03/30/press-release-restoration-work-schedule-canal-reopening-update/?lang=en↗
Dort heißt es übersetzt auf Deutsch:
„Die Corinth Canal SA möchte … darüber informieren, dass die Restaurierungsarbeiten im Gange sind und der Kanal gemäß dem offiziellen Zeitplan des Ministeriums für Infrastruktur und Verkehr vom 5. Juli bis zum Ende Oktober 2022 für die Schifffahrt verfügbar sein wird. Danach werden die Restaurierungsarbeiten fortgesetzt.“
Die Arbeiten waren notwendig geworden, nachdem mehrfach Gestein von den steilen Wänden ins Kanalbett gestützt waren. Seitdem ist die Passage gesperrt.
Kontakttelefon: +30 27410 30880 und +30 27410 30886
Verwaltungsdienste: [email protected]
Kundendienstabteilung: [email protected]
Autor: Martin Muth
Griechenland: Neue Marina auf der Insel Symi
Durch die Nähe zur Türkei wurde der Haupthafen der ostgriechischen Insel Symi bis zum Beginn der Corona-Pandemie von vielen Sportbooten angelaufen. Liegeplätze waren oft knapp. Jetzt gibt es eine nahe gelegene Alternative, eine neue kleine Marina eine Bucht südlich, die Pedi genannt wird.
Ormos (übersetzt: Bucht) Pedi verspricht perfekten Schutz, eine ganze Seemeile tief schneidet sie von Ost nach West in die hier fast baumlose Insellandschaft ein. Joachim Parpat, Eigner einer Sunbeam 37 und Mitglied in der SV03 Berlin, der hier zu Besuch war, hält die Marina Pedi für „sehr empfehlenswert. Es gibt sogar gute Duschen und Toiletten.“
Die 30 Liegeplätze mit circa 15 Versorgungssäulen befinden sich im inneren Teil der Bucht auf der Nordseite. Parpat lotete am Kai 5 m Wassertiefe. Kritisch beurteilt er die Dimensionierung der Muringleinen. „Die sind sehr dünn. Ich dachte erst, es handele sich um die Holeleine, aber das war‘s. Für unser Boot mit 7 t Verdrängung hat es jedoch gereicht …“
Parpat, der zusammen mit seiner Frau seit 2016 jedes Jahr mehrere Monate im Mittelmeer segelt (gesamte Adria, Apulien, Kalabrien, Sizilien, jetzt Ägäis und Dodekanes) fotografierte den Aushang der neuen Marina Pedi. Daraus ergeben sich diese Angaben:
Preise: 2 EUR pro Meter/Nacht, Katamarane 4 EUR. WLAN, Duschen und Toiletten und Hochdruckreiniger zum Reinigen des Bootes kostenlos. Wasser 8 EUR/Tag, Strom 10 EUR/Tag, wenn benötigt. Eisblöcke oder -Stücke für 3 EUR. Waschservice und kleinere Reparaturen auf Anfrage. Zu allen Preisen gesellen sich 24 % griechische MwSt. Die Marina weist ausdrücklich darauf hin, dass weder Grau- noch Schwarzwasser am Liegeplatz entleert werden dürfen.
Kontakte:
Capt. Nick Sikakis: Tel. +30 22460 71151, Mobil +30 693 244 9745
Vassilis: Mobil +30 698 601 0528
Symi Tour Agency, Kostas Sykalos, Mobil +30 694 646 6255
Autor: Martin Muth
Foto-Credit: Dr. Joachim Parpat
Griechenland – Türkei: Seegrenze für Sportboote bleibt zunächst offen
Seit dem 11. August 2021 durften Sportboote nach circa eineinhalb Jahren erstmals wieder zwischen Griechenland und der Türkei bzw. in der Gegenrichtung unterwegs sein. Diese Grenzöffnung war von griechischer Seite auf den 19. August befristet und wurde nun um eine weitere Woche verlängert. Für Einreisende gibt es jetzt zahlreiche Dinge zu beachten und zu erfüllen.
Mit dem Lockdown Ende Februar 2020 infolge der Corona-Pandemie hatte Griechenland auch den Grenzübertritt zur Türkei mit Sportbooten untersagt. Das war mit Datum vom 11. August 2021 per Gesetz aufgehoben worden, das neue Ablaufdatum ist nun der 26. August.
Kurzzeitig war diskutiert worden, im Zuge der Verlängerung nur noch Personen per Yacht einreisen zu lassen, die vollständig geimpft sind. Das wurde jedoch verworfen. Auch andere Nachweise werden weiterhin anerkannt. Das für Einreisende eigentlich verpflichtende Passenger Locator Formular (PLF ) muss weiterhin nicht ausgefüllt werden, da dort als Verkehrsmittel nur Flugzeug, Bahn, Bus, Fähre und Kreuzfahrtschiff ausgewählt werden können, sagt Claus Bettag als Repräsentant der DSV Kreuzer-Abteilung, und: Auf jeden Fall sollte darauf geachtet werden, immer den vorgeschriebenen Weg (Ausklarieren, Einklarieren) einzuhalten. Der Service durch eine Agentur ist wegen der Vorschriften, die von Insel zu Insel unterschiedlich sein können, weiter angeraten.
Claus Bettag, Repräsentant der DSV Kreuzer-Abteilung auf der Insel Kos, hat das verfolgt und schreibt:
„Das Gesetz wird aktuell von jeder Stadt- bzw. Inselverwaltung anders ausgelegt. Die für Einreisende eigentlich verpflichtende Passenger Locator Form (PLF ) muss nicht ausgefüllt werden, da dort als Verkehrsmittel nur Flugzeug, Bahn, Bus, Fähre und Kreuzfahrtschiff ausgewählt werden können.
Auf jeden Fall sollte darauf geachtet werden, immer den vorgeschriebenen Weg (Ausklarieren, Einklarieren) einzuhalten. Es wird sowohl in der Türkei als auch in Griechenland darauf geachtet, dass vorher im anderen Land ausklariert wurde! Aktuell empfehle ich immer einen Agenten, da sich die Lage kurzfristig ändern kann, z. B. A1, https://a1yachting.com↗ oder Rodos Yacht Services, https://rodosyacht-services.gr↗ “
Diese Häfen in Griechenland sind im Gesetz benannt für den Grenzübertritt: Kavala, Mytilene, Chios, Vathy und Pythagorion auf Samos, Leros, Symi, Kalymnos, Skala auf Patmos sowie die touristischen Häfen der Inseln Kos und Rhodos.
Nach Information von Claus Bettag sind diese Anforderungen auf der Insel Kos zu erfüllen:
Mindestens sechs Stunden vor Ankunft Übermittlung von entweder Impfzertifikat, Nachweis der Genesung von Covid-19 oder negativem PCR-Test (nicht älter als 72 Stunden bei Ankunft) in englischer Sprache mit Ausweisnummer. Es werden auch andere Sprachen akzeptiert (siehe travel.gov.gr), jedoch kein Türkisch. Die Übermittlung hat als E-Mail sowohl an die Port-Security, die Port-Police sowie an den Zoll zu erfolgen.
Bei Ankunft den speziellen Bereich beim Zoll zum Anlegen nutzen und sich ausweisen mit Pass oder Ausweis und dem Covid-19-Nachweis, s.o. Anschließend zur Passkontrolle, zu Port Police und Zoll. Für nicht EU-beflaggte Boote gibt es möglicherweise weitere Prozeduren.
Autor: Martin Muth
Foto: © pixabay
Griechenland – Türkei: Seegrenze für Sportboote wieder offen
Mit dem Lockdown Ende Februar 2020 infolge der Corona-Pandemie hatte Griechenland auch den Grenzübertritt zur Türkei mit Sportbooten untersagt. Das wurde nun mit Datum vom 11. August 2021 per Gesetz aufgehoben. Für Einreisende gibt es jetzt zahlreiche Dinge zu beachten und zu erfüllen.
Schon seit circa einem Monat ist der Grenzübertritt für kommerzielle Crews möglich, jedoch durften sich weder Eigner noch Gäste auf dem Schiff befinden. Das neue Gesetz gilt zunächst nur bis zum 19. August, 6 Uhr, eine Verlängerung ist jedoch wahrscheinlich. Die Anforderungen an einreisende Yachten wurden zuletzt lokal von den beteiligten Behördenvertretern diskutiert und festgelegt. Claus Bettag, Repräsentant der DSV Kreuzer-Abteilung auf der Insel Kos, hat das verfolgt und schreibt:
„Das Gesetz wird aktuell von jeder Stadt- bzw. Inselverwaltung anders ausgelegt. Die für Einreisende eigentlich verpflichtende Passenger Locator Form (PLF ) muss nicht ausgefüllt werden, da dort als Verkehrsmittel nur Flugzeug, Bahn, Bus, Fähre und Kreuzfahrtschiff ausgewählt werden können.
Auf jeden Fall sollte darauf geachtet werden, immer den vorgeschriebenen Weg (Ausklarieren, Einklarieren) einzuhalten. Es wird sowohl in der Türkei als auch in Griechenland darauf geachtet, dass vorher im anderen Land ausklariert wurde! Aktuell empfehle ich immer einen Agenten, da sich die Lage kurzfristig ändern kann, z. B. A1, https://a1yachting.com↗ oder Rodos Yacht Services, https://rodosyacht-services.gr↗ “
Diese Häfen in Griechenland sind im Gesetz benannt für den Grenzübertritt: Kavala, Mytilene, Chios, Vathy und Pythagorion auf Samos, Leros, Symi, Kalymnos, Skala auf Patmos sowie die touristischen Häfen der Inseln Kos und Rhodos.
Nach Information von Claus Bettag sind diese Anforderungen auf der Insel Kos zu erfüllen:
Mindestens sechs Stunden vor Ankunft Übermittlung von entweder Impfzertifikat, Nachweis der Genesung von Covid-19 oder negativem PCR-Test (nicht älter als 72 Stunden bei Ankunft) in englischer Sprache mit Ausweisnummer. Es werden auch andere Sprachen akzeptiert (siehe travel.gov.gr), jedoch kein Türkisch. Die Übermittlung hat als E-Mail sowohl an die Port-Security, die Port-Police sowie an den Zoll zu erfolgen.
Bei Ankunft den speziellen Bereich beim Zoll zum Anlegen nutzen und sich ausweisen mit Pass oder Ausweis und dem Covid-19-Nachweis, s.o. Anschließend zur Passkontrolle, zu Port Police und Zoll. Für nicht EU-beflaggte Boote gibt es möglicherweise weitere Prozeduren.
Autor: Martin Muth
Foto: © pixabay
Italien: Neue Repräsentantin in Jesolo
Seit vielen Jahren unterhält die DSV Kreuzer-Abteilung Repräsentanzen in der nördlichen Adria, darunter im Porto Turistico di Jesolo. Ab sofort übernimmt hier Frau Emanuela Baita als Repräsentantin. Frau Baita ist seit vielen Jahren in der beliebten Marina und spricht gut Deutsch.
Frau Emanuela Baita schreibt: „Ich freue mich, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, um unsere und Ihre Kunden noch besser zufrieden zu stellen.“
Kontakt:
Porto Turistico di Jesolo S.p.a.
Emanuela Baita
Piazza Rosa dei Venti, 1
30016 – Lido di Jesolo – Venezia – Italy
Tel. +39.0421.971488
Fax +39.0421.972568
Mob.: +39.3351596599 od. +39.3351597361
E-Mail: [email protected]
Autor: Martin Muth
Griechenland: Rückkehr zum Yachtsport doch früher?
Griechenland ist der einzige Staat am Mittelmeer, der bei seinen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus‘ aktuell das Segeln mit Sportbooten unterbindet. Noch bis Mitte Mai hieß es zuletzt, doch nun signalisierte der Tourismusminister, dass Yachten schon früher bewegt werden könnten.
In einem Interview mit der staatlichen Nachrichtenagentur AMNA sagte der griechische Tourismusminister Haris Theoharis einem Bericht der spezialisierten Webseite „Keep Talking Greece“ zufolge: „Wenn es bei den Impfungen und der Entwicklung der Erkrankungen mit Covid-19 gut läuft, kann Griechenland Touristen früher empfangen.“ Zuvor war der 14. Mai genannt worden als offizieller Beginn der Tourismus-Saison im Jahr 2021. „Wir sprechen über die schrittweise Liberalisierung des Reisens aus Europa, den USA, dem Vereinigten Königreich, Israel, Serbien und den Vereinigten Arabischen Emiraten“, ergänzte der Minister. Touristen müssen entweder geimpft sein, sich von der Krankheit erholt oder einen negativen Test haben, damit sie nach Griechenland einreisen können.
Die Pilotöffnung des Tourismus‘ findet im April statt. Bürger der Staates Israel, der bei den Impfungen gegen Covid-19 führend ist, sollen als touristische Gäste zuerst willkommen geheißen werden. In Griechenland haben Arbeitnehmer im Tourismussektor nach der Impfung von Menschen mit gesundheitlichen Problemen Priorität.
Autor: Martin Muth